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aus dem Schwarzwälder Boten vom 22.05.2009
Skobowskys bewegender Abschied
Mendelssohns "Elias" in der Stadtkirche umjubelt / Bezirkskantor gelingt ein Glanzstück

Nagold. "Elias" wurde zu einem glanzvollen kulturellen Höhepunkt des Jahres in der Stadtkirche Nagold, zugleich ein bewegender Abschied des jungen Kantors Stefan Skobowsky nach zehn Jahren Tätigkeit in Nagold.
Die Aufführung des Oratoriums "Elias" von Felix Mendelssohn-Bartholdy wurde vom begeisterten Publikum mit Applaus aufgenommen. Es ist des Nagolder Kantors Premiere mit Elias, aber Nagold hat nicht zum ersten Mal den Elias aufgeführt - das erste Mal 1974 in Zusammenarbeit mit Balingen, das zweite Mal 1996.
Ein großer Teil der Sänger konnte seine Erfahrung bei dieser Aufführung einbringen. Und das beeindruckend vielfältige Jahresprogramm der Stadtkirche Nagold, das sich überregional sehen lassen kann, enthält auch vielfach Bezüge zu Mendelssohn.
Die mitreißende Aufführung in der voll besetzten Nagolder Stadtkirche mit dem sorgfältig einstudierten Chor der Evangelischen Kantorei, der ein empfängliches, kraftvolles und passioniertes Instrument unter der Leitung des Kantors war, gehört in die entstehende unsentimentale und musikalisch anspruchsvolle Mendelssohn-Tradition. Es war ein musikalisches Erlebnis von anhaltender Spannung, das selbst in lyrischen Stellen, aber besonders in den großen Steigerungswellen durchaus die Dramatik der Oper durchscheinen ließ - der ernsten Oper, die Mendelssohn nie schrieb. Steigerungswellen, die mit ihrer Komplexität der Stimmführung, die Mendelssohn an Bach geschult hatte, höchste Ansprüche an den Chor stellen. Der Nagolder Kantor wird wohl wie Mendelssohn in Birmingham (dort allerdings vor 2000 Zuhörern) zufrieden festgestellt haben, "dass ich mit den ungeheuren Orchester- und Chor- und Orgelmassen vorwärts- und zurückgehen konnte, wie ich wollte".
Mit der großzügigen Unterstützung des Förderkreises Nagolder Kirchenmusik konnten hervorragende Musiker und Solisten für die Aufführung des "Elias" gewonnen werden. Die sensibel und expressiv reagierende "Orchestermasse" war das Orchester Camerata Viva Tübingen, mit dem Konzertmeister Georg Eckle. Die Solisten pflegten einen eher Bach'schen als hochromantischen, eher zeichnerisch differenzierten als gefühlsbeladenen Ton, der Mendelssohn hervorragend zugute kommt. Matthias Horn, Bass, zeichnete eindringlich die Hauptfigur Elias, in der Spannweite von aggressivem Spott, tiefer Depression zu prophetischer Macht. Jeannette Bühler, Sopran, Mareike Schellenberger, Alt, Andreas Kramer, Tenor, gestalteten ihre Solo- und Ensemblenummern - und Mendelssohn gewährt jedem Protagonisten außerordentliche Möglichkeiten - mit Ausdruck und interpretatorischer Intelligenz. Auch hier bestand durch vitale, bewegliche Tempi nie die Gefahr des Absturzes in Sentimentalität, dem der "Elias" früher oft zum Opfer fiel.
Das Publikum reagierte begeistert auf diese prachtvolle Aufführung, nicht zuletzt auf den Gesang von Constantin Callies von den Aurelius Sängerknaben Calw, dem Mendelssohn eine einzigartige Szene schenkt, wenn der Knabe vom Propheten auf den Berg geschickt wird, um in der Dürrekatastrophe nach einer Regenwolke zu schauen - und die einem unfehlbar ins Mark fährt.
Eine Protagonistin sollten wir nicht vergessen: die Orgel. Mendelssohn war als Organist ein Pionier, der die Orgelwerke Bachs erst in Deutschland und dann in England und damit der musikalischen Welt erst bekannt machte.
Er setzt die Orgel auch im "Elias" ein, sei es als Farbton, sei es als zusätzliche "Klang-Masse". Hier spielte der Schüler des Nagolder Kantors Marius Mack. Und das Konzert war ein Benefizkonzert, zugunsten der Orgelrenovierung. Mögen die Gunsten großzügig ausfallen, denn Nagold verdient weiterhin hervorragende Orgelmusik.

Dankmar Reichert

 

Info

Mendelssohns Elias: In Großbritannien, in den USA, in Kanada und in Australien - in drei Kontinenten - ist der "Elias", dieses überwältigend reiche Meisterwerk eines deutschen Romantikers, das Chorwerk. Neben dem "Messias" von Händel gehört es zum musikalischen Bewusstsein angelsächsischer Länder - wie Shakespeare und die King James Übersetzung der Bibel zum sprachlichen Bewusstsein. In Deutschland setzte die Anerkennung des "Elias" später ein. Auf deutsch komponiert, war das Oratorium dennoch eine englische Auftragsarbeit von Mendelssohn auf englisch uraufgeführt. Und die englischen Städte wetteiferten mit harten Bandagen um diese Aufträge für den Komponisten, wie er verwundert bemerkte. Die junge Königin Victoria, die sich noch im Alter rühmte, von Mendelssohn Gesangsunterricht bekommen zu haben, wurde von ihm persönlich zum "Elias" eingeladen. Und sie kam, bis über die Ohren in ihren deutschen Prinzgemahl verliebt, die damals mächtigste Monarchin der Welt, und erhob den "Elias" zu einem interkulturellen Dialog zwischen dem protestantischen Preußen und dem anglikanischen England.
Und das musikalischen Bewusstsein des Chorgesangs deutschsprachiger Länder? Wie gehört Mendelssohn dorthin? Vielleicht eher mit "Wer hat dich, du schöner Wald", "Oh Täler weit, oh Höhen" und zahlreichen anderen Gesängen, viele "im Freien zu singen". Ein musikalisch unschätzbar wertvolles Erbe, das während der Naziherrschaft radikal ausgelöscht werden sollte, aber letztlich nicht konnte.
In den vergangenen Jahren ist die musikalische Mendelssohn-Tradition im deutschsprachigen Raum wieder aufgeblüht, und zwar mit weltweitem Echo. Interpretationen besonders in Sachsen (Kurt Masur) und Baden-Württemberg (Hellmuth Rilling) setzen höchste Maßstäbe und werden weltweit anerkannt. Das geht so weit, dass manche englische Kritiker die Aufführungen des "Elias" auf deutsch denen auf englisch vorziehen, nicht nur auf Grund der hohen Qualität, sondern auch weil die deutschen Konsonanten für größere Klarheit in dem reichen Stimmengeflecht Mendelssohns sorgen.


Mendelssohns "Elias" (von Stefan Skobowsky aus dem Programmheft)
Schon bald nach der erfolgreichen Uraufführung des Oratoriums "Paulus" in Düsseldorf im Mai 1836 schmiedet der 27 Jahre junge Mendelssohn Pläne für ein neues Oratorium. Er ist fasziniert von der alttestamentarischen Gestalt des Propheten Elias. Wie bereits zum "Paulus" stellt ihm der Dessauer Pfarrer Julius Schubring die Bibeltexte zusammen. Mendelssohn macht sich jedoch erst im Sommer 1845 an die Komposition des "Elias", nachdem er die Einladung erhalten hat, beim Musikfestival in Birmingham ein neues, eigenes Oratorium zu dirigieren. Für den 37-jährigen Mendelssohn, der zeitlebens immer wieder Reisen nach England unternimmt, wird die Uraufführung in englischer Sprache mit über 300 Mitwirkenden zu einem triumphalen Erfolg. Der "Elias" gilt heute als bedeutendstes geistliches Oratorium des 19. Jahrhunderts im englischsprachigen Raum zusammen mit Händels "Messias" gar als wichtigstes Oratorium überhaupt.
Bis zu seinem Tode 1847 arbeitet Mendelssohn die in Eile fertig gestellte Partitur des "Elias" noch mehrfach gründlich um. Die Komposition eines weiteren geplanten Oratoriums "Christus", von dem nur einzelne Sätze ausgeführt sind, ist dem allzu früh verstorbenen, seinerzeit angesehensten deutschen Komponisten nicht mehr vergönnt.
Bald nach dessen Tod hatte Richard Wagner in seiner Schmähschrift "Das Judentum in der Musik" Mendelssohn feige diffamiert. Das unsägliche Verbot jüdischer Musik in Deutschland während des Nationalsozialismus bewirkte schließlich bis weit ins 20. Jahrhundert, dass Mendelssohn im Vergleich zu anderen romantischen Komponisten wie Brahms oder Schumann als minderwertig angesehen wurde. Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts wird Mendelssohn wieder als einer der bedeutendsten und einflussreichsten deutschen Komponisten gewürdigt! Davon zeugt auch die Wiederherstellung des Mendelssohn-Denkmals jüngst in Leipzig.
Mit seinen eingängigen Chorsätzen - im Schwarzwald denken wir schnell und gerne an ,,O Täler weit, o Höhen" und natürlich an die wunderbaren Chöre seiner Oratorien etwa "Denn er hat seinen Engeln befohlen" oder "Hebe deine Augen auf" - hat sich Mendelssohns Musik wieder einen festen Platz in den Herzen der ChorsängerInnen und Zuhörer erobert. Faszinierend und charaktervoll sind die handelnden Personen, insbesondere der Prophet Elias, dargestellt. Lyrische und sehr dramatische Teile wechseln einander ab.
Sehr verkürzt erzählt der I. Teil des "Elias" von der Not des Volkes Israels während einer großen Trockenheit (Nr. 1,2). Elias setzt sich mit König Ahab auseinander und bekämpft den Baalskult (Chöre Nr. 11-13), die Bekehrung des Volks zum Gott Abrahams führt zum Ende der Dürre (Schlusschor Nr. 20 des 1. Teils). Im zweiten Teil kommen Verzweiflung und Enttäuschungen des Elias zum Ausdruck (Arie Nr. 26 "Es ist genug") als Elias, gehetzt von der Königin Isebel (Nr. 23) in die Wüste entflieht (Nr. 27-29). Auf dem Berg Horeb begegnet er dem unsichtbaren Gott (Nr. 33-34). Der Prophet wird auf feurigen Wagen in den Himmel aufgenommen (Chor Nr. 38), am Ende des Oratoriums wird der in Israel erwartete Messias angekündigt (Chor Nr. 41 ).
Die Präsenz Gottes (Chor Nr. 35 "Heilig, Heilig"), die Frage, wie und wo Gott sich uns zeigt, zieht sich als Thema durchs gesamte Oratorium - im lebensspendenden Wasser (Anfangs- und Schlusschor 1. Teil) oder im Feuer (Baalsszene). Doch Gott zeigt sich letztlich nicht im Mächtigen, in den Ur-Gewalten: Sturmwind, Fluten, Erdbeben oder Feuer (Chor Nr. 34).
"Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Säuseln. Und in dem Säuseln nahte sich der Herr!" heißt es dann im Chor Nr. 34 - Angesichts der vielen Kriege und Naturkatastrophen, angesichts unseres Wunsches nach starken Persönlichkeiten wie es auch Elias gewesen sein mochte, ist dies eine unglaubliche, tröstliche Zusage: Gott naht und offenbart sich uns im Sanften, im Stillen und Verletzlichen!


Untenstehend die gesamte Kritik von Dankmar Reichert :

"Die Seele des Kindes kommt wieder!"
MENDELSSOHNS ORATORIUM ELIAS IN NAGOLD

Es war ein glanzvoller kultureller Höhepunkt des Jahres in der Stadtpfarrkirche Nagold am Samstagabend und ein bewegender Abschied des jungen Kantors Stefan Skobowsky nach 10 Jahren Tätigkeit in Nagold: die Aufführung des Oratoriums Elias von Felix Mendelssohn-Bartholdy, die vom begeisterten Publikum mit stehendem Applaus aufgenommen wurde.

In Großbritannien, in den USA, in Kanada und in Australien - in drei Kontinenten - ist der Elias, dieses überwältigend reiche Meisterwerk eines deutschen Romantikers, das Chorwerk. Neben dem Messias von Händel gehört es zum musikalischen Bewusstsein angelsächsischer Länder - wie Shakespeare und die King James Übersetzung der Bibel zum sprachlichen Bewusstsein.

Inviting the Queen

In Deutschland setzte die Anerkennung des Elias später ein. Auf deutsch komponiert war das Oratorium dennoch eine englische Auftragsarbeit von Mendelssohn auf englisch uraufgeführt. Und die englischen Städte wetteiferten mit harten Bandagen um diese Aufträge für den Komponisten, wie er verwundert bemerkte. Die junge Königin Victoria, die sich noch im Alter rühmte von Mendelssohn Gesangsunterricht bekommen zu haben, wurde von ihm persönlich zum Elias eingeladen. Und sie kam, bis über die Ohren in ihren deutschen Prinzgemahl verliebt, die damals mächtigste Monarchin der Welt, und erhob den Elias zu einem interkulturellen Dialog zwischen dem protestantischen Preußen und dem anglikanischen England.

Wer hat dich, du schöner Wald?

Und das musikalische Bewusstsein des Chorgesangs deutschsprachiger Länder? Wie gehört Mendelssohn dorthin? Vielleicht eher mit "Wer hat dich, du schöner Wald", "Oh Täler weit, oh Höhen" und zahlreichen anderen Gesängen, viele "im Freien zu singen". Ein musikalisch unschätzbar wertvolles Erbe, das während der Naziherrschaft radikal ausgelöscht werden sollte, aber letztlich nicht konnte. In den letzten Jahren ist die musikalische Mendelssohn-Tradition im deutschsprachigen Raum wieder aufgeblüht und zwar mit weltweitem Echo. Interpretationen besonders in Sachsen (Kurt Masur) und Baden-Württemberg (Hellmuth Rilling) setzen höchste Maßstäbe und werden weltweit anerkannt. Das geht so weit, dass manche englische Kritiker die Aufführungen des Elias auf deutsch denen auf englisch vorziehen, nicht nur auf Grund der hohen Qualität, sondern auch weil die deutschen Konsonanten für größere Klarheit in dem reichen Stimmengeflecht Mendelssohns sorgen!

Mendelssohn in Nagold

Es ist des Nagolder Kantors Premiere mit Elias, aber Nagold hat nicht zum ersten Mal den Elias aufgeführt - das erste Mal 1974 in Zusammenarbeit mit Balingen, das zweite Mal 1996. Ein großer Teil der Sänger und Sängerinnen konnte seine Erfahrung bei dieser Aufführung einbringen. Und das beeindruckend vielfältige Jahresprogramm der Stadtkirche Nagold, das sich überregional sehen lassen kann, enthält auch vielfach Bezüge zu Mendelssohn.

Alttestamentarisches Drama

Die mitreißende Aufführung in der voll besetzten Nagolder Stadtkirche mit dem sorgfältig einstudierten Chor der Evangelischen Kantorei, der ein empfängliches, kraftvolles und passioniertes Instrument unter der Leitung des Kantors war, gehört in diese entstehende unsentimentale und musikalisch anspruchsvolle Mendelssohn-Tradition. Es war ein musikalisches Erlebnis von anhaltender Spannung, das selbst in lyrischen Stellen, aber besonders in den großen Steigerungswellen durchaus die Dramatik der Oper durchscheinen ließ - der großen ernsten Oper, die Mendelssohn nie schrieb. Steigerungswellen, die mit ihrer Komplexität der Stimmführung, die Mendelssohn an Bach geschult hatte, höchste Ansprüche an den Chor stellen. Der Nagolder Kantor wird wohl wie Mendelssohn in Birmingham (dort allerdings vor 2000 Zuhören) zufrieden festgestellt haben, "dass ich mit den ungeheuren Orchester- und Chor- und Orgelmassen vorwärts- und zurückgehen konnte, wie ich wollte."

Con gran espressione

Mit der großzügigen Unterstützung des Förderkreises Nagolder Kirchenmusik konnten hervorragende Musiker und Solisten für die Aufführung des Elias gewonnen werden. Die sensibel und expressiv reagierende "Orchestermasse" war das Orchester Camerata Viva Tübingen, mit dem Konzertmeister Georg Eckle. Die Solisten pflegten einen eher Bachischen als hochromantischen, eher zeichnerisch differenzierten als gefühlsbeladenen Ton, der Mendelssohn hervorragend zugute kommt. Matthias Horn, Bass, zeichnete eindringlich die Hauptfigur Elias, in der Spannweite von aggressivem Spott, tiefer Depression zu prophetischer Macht. Jeannette Bühler, Sopran, Mareike Schellenberger, Alt, Andreas Kramer, Tenor, gestalteten ihre Solo- und Ensemblenummern - und Mendelssohn gewährt jedem seiner Protagonisten außerordentliche Möglichkeiten - mit großem Ausdruck und interpretatorischer Intelligenz. Auch hier bestand durch vitale bewegliche Tempi nie die Gefahr des Absturzes in Sentimentalität, dem der Elias früher oft zum Opfer fiel.

"Gehe hinauf, Knabe, und schaue dem Meere zu"

Das Publikum reagierte begeistert auf diese prachtvolle Aufführung, nicht zuletzt auf den Gesang von Constantin Callies von den Aurelius Sängerknaben Calw, dem Mendelssohn eine einzigartige Szene schenkt, wenn der Knabe vom Propheten auf den Berg geschickt wird, um in der Dürrekatastrophe nach einer Regenwolke zu schauen - und die einem unfehlbar ins Mark fährt.

Organo pleno

Eine Protagonistin sollten wir nicht vergessen: die Orgel. Mendelssohn war als Organist ein Pionier, der die Orgelwerke Bachs erst in Deutschland und dann in England und damit der musikalischen Welt erst bekannt machte. Er setzt die Orgel auch im Elias ein, sei es als Farbton, sei es als zusätzliche "Klang-Masse". Hier spielte der Schüler des Nagolder Kantors Marius Mack. Und das Konzert war ein Benefizkonzert zu Gunsten der Orgelrenovierung. Mögen die Gunsten großzügig ausfallen, denn Nagold verdient weiterhin hervorragende Orgelmusik.

Präludium

Ein außermusikalisches public-relations Postludium: das Konzert-Programm enthielt einige höchst anregende Gedanken, musikalische vom Kantor Stefan Skobowsky, theologische von der Pfarrerin Esther Betz-Börries. Ein Konzert von solchem Rang verdient vielleicht ein musicophil und bibliophil hergestelltes Programm auf dem gleichen Niveau, das lange vorher angeboten werden könnte. Die Flächen für die Sponsoren sind gegeben. Auch wären hin- und einführende Hinweise Wochen und Monate zuvor auf solch ein Konzert für die Kirche und die Stadt kulturell anregend und wirkungsvoll, vielleicht bedeutend mehr als ein Bericht post festum. Vielleicht hätten dieses Blatt oder andere Blätter sogar Freude daran, sich an einem solchen inspirierenden Präludium zu beteiligen.

Dankmar Reichert


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