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Wie jedes Jahr zum Beginn der BW-Sommerferien geht die Evang. Kantorei
Nagold wieder auf Chorreise, in diesem Jahr in die Lutherstadt Wittenberg.
Mit einer längeren Pause in Nürnberg kommen wir erst am
Abend in der Elbe-Stadt an.
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Unser Ziel ist das Hotelschiff Junker Jörg, das auf der Elbe
bei Wittenberg vertäut ist. Am Freitagmorgen lockt schon der
schöne Ausblick auf den Fluss, ...
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... wo in der Morgensonne das dahinfließende Wasser und auf
der gegenüberliegnden Uferseite ...
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... ein großer Biber bei der Arbeit beobachtet werden kann.
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Ein elbaufwärts vorbeifahrendes Schiff zieht noch die Aufmerksamkeit
auf sich, dann geht es ...
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... zum üppigen Buffet in den Frühstücksraum.
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Danach wird das Schiff ...
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... und die nähere Schiffsumgebung ...
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... erkundet.
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Neben der Kommandobrücke interessiert auch ...
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... die Information über die niederländische Schiffswerft.
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Unser Bus steht sauber geparkt neben dem Schiff und wird uns gleich
in die Innenstadt bringen.
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Bis zur Abfahrt können wir auf dem Nachbarhaus noch ...
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... Störche beobachten, dann ...
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... sammeln wir uns und nach einem ...
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... letzten Blick zurück ...
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... brechen wir auf zum Touri-Tag in Wittenberg.
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Es ist alles bestens organisiert und wir beginnen ...
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... an der Schlosskirche. Am Turm prangt die Inschrift 'Ein feste
Burg ist unser Gott', die ...
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... sich bei Näherem Hinsehen (mit dem Tele) als ...
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... kunstvolles Mosaik aus Meißner Porzellan entpuppt.
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An der Kirchentür des Haupteingangs, ...
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... der Thesentür, soll Martin Luther ...
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... am 31. Oktober 1517 seine berühmten ...
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... 95 Thesen angeschlagen haben.
Seit 1858 sind diese in Erz gegossen.
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Die Besichtigung des Kircheninneren muss auf später verschoben
werden, ...
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... da unsere Stadtführung weitergeht.
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Interessante Ausblicke ...
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... begleiten uns ...
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... auf unserem Weg ...
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... und plötzlich werden wir durch ...
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... die offen geführten Stadtbäche ...
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... an die Bächle in Freiburg erinnert.
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Nochmals der Blick zurück ...
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... zur Schlosskirche mit den
farbig glasierten Ziegeln, ...
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... dann geht es weiter, vorbei ...
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... an überraschenden Erkenntnissen, ...
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... in den Cranach-Hof mit einem Röhrwasserbrunnen aus dem
16. Jahrhundert.
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Der Hof wurde wurde von ...
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... Lucas Cranach d. Ä. erworben und ausgebaut.
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An ihn erinnert auch das 2005 eingeweihte Denkmal.
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Auf dem Marktplatz mit dem Renaissance- ...
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... Rathaus sehen wir schon die ...
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... Bühne, die uns am nächsten Tag aufnehmen wird.
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Über dem Rathaus-Eingang wacht Justita
und wir kommen vorbei an Denkmälern
von Melanchthon ...
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... und Luther.
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Zur Orientierung noch ein Blick auf die 3D-Darstellung der historischen
Altstadt, ...
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... dann führt uns unser Stadtführer weiter zum ...
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... Gelände der Wittenberger Universität, der Leucorea.
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Dort wird heute vor allem geforscht und getagt.
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Früh gegründet war sie durch die Lehrtätigkeit von
Martin Luther die wichtigste Lehrstätte der Refomation, ...
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... wobei die Eberhard Karls Universität in Tübingen
noch einige Jahre älter ist.
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Das Melanchthon-Haus ist auf jeden Fall ...
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... eine Besichtigung wert und gibt viele Einblicke ...
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... in das damalige Leben.
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Auch das Lutherhaus im ehemaligen Augustiner-Kloster beherbergt
viele sehenswerte Ausstellungsstücke.
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Schon im Hof werden wir
musikalisch empfangen ...
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... und sehen uns dann ...
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... im Inneren um.
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Sehr lohnenswert ist das 360°-Panorama zum ...
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... Thema 'Luther 1517', das immer wieder neue Details aufleuchten
lässt und das ...
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... der Künstler Yadegar Asisi hier signiert hat,
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Über den Klangparcours geht es wieder zurück in die Innenstadt,
in Richtung ...
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... Stadtkirche St. Marien. Schon 1187 erwähnt, ...
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... ist sie das älteste Gebäude der Stadt.
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Am Boden unter dem umstrittenen Judensau-Relief befindet sich eine
Gedenktafel, die an die Opfer des Holocaust erinnern soll.
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Die Stadtkirche war die Predigtkirche
von Martin Luther.
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Der berühmte Reformationsaltar aus der ...
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... Cranach-Werkstatt wurde erst 1547, ein Jahr nach Luthers Tod
aufgestellt.
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Nach einem Blick auf die Orgel geht es weiter ...
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... zum Gelände der Fachkonferenz Seelsorge der EKD, wo ein
Riesenrad aufgebaut ist.
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Beim Mitfahren bietet sich ein schöner Ausblick auf Wittenberg.
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Die Perspektive auf Himmel und Erde ändert sich mit jeder
Umdrehung.
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Während uns coole Sprüche
schmunzeln lassen, ...
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... fällt ein Schild auf, das uns in Nagold noch fehlt.
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Zurück geht es nun zur ...
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... Schlosskirche, die jetzt auch innen besichtigt werden kann.
Hier hängt in diesem Jahr die Barlach-Skulptur 'Der Schwebende'
als bronzierter Gipsabguss.
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Zu Füßen der Kanzel befinden sich die Gräber von
Martin Luther (1483-1546) und Philipp Melanchthon (1497-1560).
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Im Paradiesgarten ...
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... steht ein interaktives Stelenprojekt ...
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... und die Enten schwimmen in einem
Paradies aus Entengrütze.
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Durch die Parkbäume lugt die Spitze des Schlosskirchturms,
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... dann erfahren wir im Pavillon 'Prophezey' etwas über Buchdruck
und die Schweizer Reformation.
Es gibt noch so viel Verschiedenes zu sehen, ...
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... dass ein Touri-Tag nicht ausreicht.
Hier ein Projekt mit 95 Türen, ...
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...dort der Segnungsroboter BlessU-2 ...
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... oder die mobile Lichtkirche, die Freitagabends in allen Regenbogenfarben
illuminiert wird.
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Am Samstagmorgen freuen wir uns bei ...
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... sehr schönem Wetter auf einen Tag mit viel Musik.
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Der Bus bringt uns in wenigen Minuten ...
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... wieder in die Innenstadt von Wittenberg, ...
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... wo es zu Fuss weitergeht.
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Unser Ziel ist die Württemberghalle, ...
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... auf die schon in der Stadt verschiedentlich hingewiesen wird.
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Waagrecht wachsende Bäume faszinieren schon auf einige Entfernung
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... und mit dem Motto '... da ist Freiheit' werden wir herzlich
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... willkommen geheißen.
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Pfarrer Dopffel tut dies auch persönlich und führt uns
durch die Ausstellung.
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Die Pflanzenwand wie auch der ...
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... hängende Weinberg sind nicht nur schön anzusehen,
sondern auch ...
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... Forschungsprojekte der Universität Hohenheim in Stuttgart,
von wo aus die Beleuchtung sowie die Nährstoff- und Wasserzufuhr
geregelt wird.
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Auf Palettenmöbeln sitzend ...
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... erfahren wir noch mehr zur aktuellen Ausstellung.
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In der Württemberghalle geben wir ...
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... unser erstes Konzert.
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Danach werden wir mit
schwäbischer Gastlichkeit ...
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... aufs Herzlichste bewirtet.
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Nach etwas freier Zeit für weitere Besichtigungen ...
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... treffen wir uns am Marktplatz an der Marktbühne, ...
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... auf der wir unser zweites Konzert geben.
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Eva-Magdalena Ammer moderiert für unsere ....
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...konzentrierten ZuhörerInnen und ...
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... leitet uns sicher durch die abwechslungsreichen Programmvorträge.
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Danach haben wir etwas Zeit zum Ausruhen ...
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... und Reden bis zum ...
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... Abendsegen mit Pfarrer und Liedermacher
Fritz Baltruweit.
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In der Abendsonne können wir uns noch ...
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... gemütlich auf dem ...
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... Marktplatz mit seinen schön renovierten ...
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... Häusern umschauen, ...
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... uns in der Weltkugel spiegeln und ...
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... Philipp Melanchthon unterm Sternenhimmel betrachten, bevor
wir uns zum gemeinsamen Abendessen treffen.
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Am Sonntagmorgen verlässt Buskapitän Markus als Erster
das Schiff, um den Bus startklar für die Heimreise zu machen.
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Nach einer schönen Rast bei wunderbarem Wetter erreichen wir
Nagold am Sonntagabend gesund und voller neuer Eindrücke.
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